Samstag, 30. Juni 2012

Mortal Kiss - Alice Moss



















Klappentext:

Als ihre Blicke sich zum ersten Mal treffen, steht für Faye die Welt still. Ihr Herz erinnert sich an diesen Jungen, scheint ihn seit einer Ewigkeit zu kennen. Dabei sind sie sich nie begegnet Doch Finn gibt sich distanziert, geht ihr demonstrativ aus dem Weg. Ganz im Gegensatz zu Lucas, der mit Faye flirtet, als gäbe es kein Morgen. Faye weiß nicht mehr, wo ihr der Kopf steht. Und das ausgerechnet jetzt, wo alles um sie herum aus den Fugen gerät: Unheimliche Wölfe streifen durch die Wälder, eine Motorradgang hält die Stadt in Atem und die Polizei findet die Leiche eines Fremden im Schnee. Der Tote trug ein Foto bei sich. Ein Foto von Faye.  

Meine Meinung:

Ich war leider ein bisschen enttäuscht von dem Buch, ich hatte mich so darauf gefreut. Denn mal ehrlich, der Klappentext klingt super interessant, oder? Und die Charkter sind auch ziemlich cool, naja, ein bisschen durchschaubar. Aber besonders Mercy gefällt mir super. Ja, ich weiß, sie ist die Böse...
Es ist eigentlich schon von Anfang an klar, für wen sich Faye (wunderschöner Name,übrigens) entscheidet, das war auch wirklich sehr vorhersehbar. Wie stehen doch alle auf die distanzieten und kühlen Typen^^
Das Buch ist immer aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, aber nicht in der Ich-Person, wie zum Beispiel bei "Nach dem Sommer". Und das liebe ich ja irklich immer, weil man so einen viel besseren Überblick über die Handlung bekommt. Aber ansonsten war der Schreibstil nicht so toll, ich hatte immer das Gefühl, irgendwas zu verpassen. Und, schwups, schon war wieder was passiert und ich wusste nicht, warum.
Die Charakter sind relativ normal, wie gesagt, normale Buch-Charakter. Zumindest die Hauptcharakter. Und es war auch diese Typische Dreiecksbeziehung, was ich schade fand. Aber daran merkt man, dass Alice Moss eigentlich keine Autorin ist. 
Besonders Spannend war das Buch jetzt nicht, erst gegen Ende - Da hab ich wirklich mit Faye und Finn mitgefiebert, obwohl ich eigentlich ja wusste, dass es nicht schlecht ausgehen kann. 
Und dann ist da noch diese Sace mit Finn und Lucas, die mich doch irgendwie überrascht hat.
 
3/5
 

Freitag, 22. Juni 2012

Die Auswahl - Ally Condie





















Klappentext:

Das System sagt, wen du lieben sollst - aber was sagt dein Herz?
Stell dir vor, du lebst in einer Welt, die ein absolut sicheres Leben garantiert. Doch dafür musst du dich den Gesetzen des Systems beugen: den Menschen lieben, der für dich bestimmt wird. Was würdest du tun? Für die wahre Liebe dein Leben riskieren? Für die 17-jährige Cassia ist heute der wichtigste Tag ihres Leben: Sie erfährt, wen sie mit 21 heiraten wird. Doch das Ergebnis überrascht alle: Xander, Cassias bester Freund, ist als ihr Partner vom System ausgewählt worden. Als jedoch, offenbar wegen eines technischen Defekts, das Bild eines anderen Jungen auf dem feierlich überreichten Microchip auftaucht, wird Cassia misstrauisch. Kann das System wirklich entscheiden, wen sie lieben soll? 

Meine Meinung:

Ich liebe das Buch, ich hab es förmlich verschlungen! Der Schreibstil ist ein bisschen kühl, emotionslos und distanciert. Das hat mich am Anfang in bisschen irritiert, aber es ist einfach wundervoll :)
Die Story find ich sehr schön, ich hab vorher eigentlich nichts vergleichbares gelesen und es war wirklich eine schöne Abwechslung, weil es nicht wirklich Fantasy war, aber auch nicht die momentane Realität. Ich finde außerdem, das Ky ein ganz wunderbarer und interessanter Charackter ist, und sein schicksal find ich wahnsinnig traurig. Jetz komm ich wieder auf den Schreibstil zurück. Das ganze ist aus Cassias Sicht geschrieben und wie gesagt eher kühl. Aber wenn sie dann Ky kennenlernt und sich mit ihn verliebt. Als Ky sich anfängt in Cassias Herz zu schleichen, dann wird auch der Schreibstil irgendwie berührender. Er verliert eigentlich nichts an seiner Kühlheit, aber man merkt, dass Ky eine immer größere Rolle in Cassias Leben spielt.
 
 
5/5